Die Feuerwehr fing nachmittags ein Tier ein und übergab es der Tierrettung.
Ein Mann aus dem Landkreis steht im Verdacht, am Donnerstag auf der L388 einen Unfall gebaut zu haben und anschließend geflüchtet zu sein. Das Auto ließ er an der Unfallstelle zurück.
Erste Ermittlungen am Unfallort ergaben, dass der Wagen zwischen Gehrweiler und Heiligenmoschel in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb "kopfüber" in einem Bachlauf liegen.
Vom Fahrer war weit und breit nichts zu sehen. Blutspuren am ausgelösten Airbag deuteten jedoch darauf hin, dass sich der Verantwortliche bei dem Unfall verletzt hatte.
An der Adresse des Fahrzeughalters öffnete den Polizeibeamten niemand die Tür. Nach Rücksprache mit der Justiz wurde eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet. Mit Hilfe eines Zweitschlüssels konnten die Beamten die Wohnung schließlich öffnen. Der Fahrzeughalter war zu Hause. Der Mann wies diverse Schürfwunden und Prellungen auf. Er machte keine Angaben zum Unfall.
Weil der Verdacht bestand, dass der Mann den Unfall unter Alkoholeinfluss verursacht hatte, wurde er zur Entnahme einer Blutprobe mit zur Dienststelle genommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Quelle: Presseportal Rheinland-Pfalz
Nachmittags löschten die Feuerwehren Heiligenmoschel und Otterberg heiße Asche ab, die man auf dem Grünabfallplatz offenbar „entsorgt“ hatte